Wie du aus dem Überlebensmodus wieder rauskommst

Kennst du das?

Es gibt Situationen im Leben die Angst machen oder bedrohlich sind, gefährlich wirkende Begegnungen, Operationen, Untersuchungen, schwere Diagnosen, Gewalt, Missbrauch und vieles, vieles mehr.

Häufig werden durch solche Dinge im Hier und Jetzt, alte Wunden aufgerissen und an-getriggert. Das heißt, diese Menschen fühlen sich, als ob sie neben sich stehen, nicht bei sich sind. Sie sind unruhig, erstarrt, dissoziiert, häufig verbunden mit Konzentrationsschwierigkeiten, immer wieder Tränenausbrüche, erschöpft sein- ein Gefühl der Ohnmacht, Hilflosigkeit und Überforderung.

Dies geht oft mit Panik – und Angstattacken einher.

Wie kann es nun weitergehen. Zunächst einmal hilft Atmen, sich Unterstützung holen, sich wieder erden.

Versuchen im Erwachsenen – Ich zu bleiben oder immer wieder bewusst in diesen Stäte zu gehen. Entspannungsübungen, Ruhe, Lesen – und wenn dies schon zu anstrengend ist, dann Hörbücher hören, Schlafen und Spazieren gehen. Wenn sich viel Erstarrung und Wut im Körper manifestiert hat, hilft Sport und Bewegung, sowie die Wut aktiv – aus dem Körper zu leiten.

Meist meiden die Betroffenen größere Menschengruppen, da sie im Gefahrenmodus sind, werden alle Menschen, Örtlichkeiten usw. permanent abgescannt, die Aufmerksamkeit ist nach Außen gerichtet. Dies stellt sehr, sehr schnell eine große Überforderung, eine Überlastung des Nervensystems dar.

Hier braucht es Zeit, Geduld, Hilfe, Ruhe und angepasste Bewegungsformen.