Vertrauen

Kennst du das?

An manchen Tagen zweifelst du an dir. Alles scheint verworren zu sein oder du findest gerade alles blöd. Vielleicht drehen sich deine Gedanken auch um ein Problem und du findest keine Lösung. Oder du bist unsicher, was du tun sollst. Unter Umständen bist du ungeduldig, fühlst eine Unruhe in dir und willst etwas erzwingen, gleichzeitig weißt du, dass es noch nicht der richtige Zeitpunkt ist.

Was kannst du tun?

Als erstes kannst du emotional einen Schritt von deinem Problem zurücktreten. Versuch es auf der Sachebene anzuschauen. Was würdest du einem Freund raten, der in deiner Situation ist?

Wenn ich Patienten in der Klinik habe, die Gelder beantragen müssen und wollen, dann fühlen sie sich häufig emotional schlecht, auf einer Sachebene, ist es ganz normal, viele tausende Menschen beantragen jeden Tag Gelder, Ausweise oder ähnliches.  Die Sachbearbeiter entscheiden nach Aktenlage und nicht weil sie Herr Meyer oder Frau Müller nicht leiden können. In diesen Fall ist es auch nicht schlimm, wenn zunächst erst einmal ein Ablehnungsbescheid kommt, weil es so nicht als persönliche Ablehnung oder Abwertung empfunden wird.

Als zweites kannst du dir vorstellen, das du dein Ziel schon erreicht hast. Stell dir genau vor, wie es dann ist, was fühlst du, wie wird es sein, wie glücklich und stolz bist du? Dann schaust du zurück und siehst dir die einzelnen Schritte an, die du gegangen bist und deine Fähigkeiten und Kompetenzen, dir dir geholfen haben, dein Ziel zu erreichen.

Und hier kann es um alle Bereiche deines Lebens gehen, wichtig ist nur, dass ein gutes Ergebnis für dich denkbar ist.

Es gibt noch eine gute Methode, um für dich ein wenig mehr Klarheit in die Situation zu bringen. Du fragst dich einfach, wie du die Situation verschlechtern kannst. Hast du das Herausgefunden, dann kennst du auch die gute Lösung für dein Problem.

Ich wünsche dir viel Freude, Gelassenheit, Erfolg und Vertrauen auf deinem Weg und beim Ausprobieren.